Freitag, 23. Dezember 2016

Mein Friday-Flowerday 35-2016 ...

... zeigt noch eines meiner Geburtstagssträußchen.
Diesmal etwas weihnachtlicher mit Rosen, Skimmien und Kiefer in einem Keramikkrug.
 




Das war jetzt wohl mein letzter Freitagsstrauß in diesem Jahr und auch mein letzter Post vor Weihnachten.

Deshalb möchte ich schon heute
 all meinen Leserinnen und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen.

Sonntag, 18. Dezember 2016

"Indian Summer" zum 4. Advent

Heute ist bereits der 4. Advent ...
... Advent ... Zeit der Erwartung, Zeit zur Freude auf Weihnachten, Zeit zum Innehalten.
 
Innehalten bedeutet für mich insbesondere in diesem Jahr nicht, darüber nachzudenken, wie ich in diesem Jahr die Wohnung weihnachtlich schmücke (ist ohnehin diesmal eher wenig) oder was es an Weihnachten zu essen gibt, sondern vielmehr darüber nachzudenken, wie gut es uns in den letzten Jahrzehnten gegangen ist.
Ich selbst bin nach dem 2. Weltkrieg geboren und ich bin dankbar für weit über 60 Jahre erlebten Frieden und selbstverständlich wünsche ich mir diese Erfahrung auch für meine Kinder und Enkelkinder...
 
 
* * *
 
 
Glücklich bin ich auch darüber, dass ich mir meinen Wunsch nach einem gelieselten Lone Star endlich erfüllen konnte.
(Anmerkung: ist über Papier-Schablonen mit der Hand genäht = gelieselt, nach der sog. ‘Liesel-Niesner-Methode’)
 

 
Mein "einsamer" Stern ist aus Resten von Batik- und handgefärbten Stoffen entstanden; sein Name ist wohl selbsterklärend.
 
250 Rauten mit einer Kantenlänge von 1,5 Inch (Fertigmaß) habe ich wie HIER schon einmal gezeigt (etwas nach unten scrollen) geschnitten, über Papier genäht und schließlich verbunden.
Ich habe während dieser Zeit zwar insgesamt drei verschiedene Fingerhutvariationen getestet, doch trotzdem wurde die Kuppe meines rechten Mittelfingers teilweise schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.
 
Den fertig genähten Stern habe ich dann ebenfalls per Hand auf eine Stück Nessel aus dem mütterlichen Vorrat appliziert und das Ganze dann nach dem Montieren des Sandwichs mit der Maschine gequiltet. Für die Quiltnähte innerhalb des Sterns habe ich den Restbestand meines Verlaufsquiltgarnes etwas reduziert und außerhalb des Stern fast weißes Garn benutzt.
 
Das Binding besteht ebenfalls aus Batik- und handgefärbten Stoffen (die Rückseite ist natürlich wieder mit dem inzwischen etwas erholten Mittelfinger per Hand angenäht).
 
Ach ja, auch das Innenleben besteht aus Resten. Ich habe zwei etwas schmalere Vlies-Rest aneinandergenäht, so dass die Größe des fertigen Behanges von knapp 90 x 90 cm abgedeckt werden konnte.
 
Der fertige Wandquilt (der übrigens gerade ist und nur auf dem Foto so krumm und schief aussieht) hängt nun seit Anfang Dezember in unserem Treppenhaus und verdeckt den hässlichen Zählerkasten. An der Aufhängung muss ich noch etwas arbeiten ... aber das hat Zeit bis nach Weihnachten. Bis dahin ist er mein Weihnachtssymbol schlechthin!
 
Das Fotolicht im Treppenhaus war mal wieder eher ungünstig, deshalb habe ich für das zweite Foto den Behang im Wintergarten fotografiert.
 
Einen schönen 4. Advent,
 

Freitag, 16. Dezember 2016

Mein Friday-Flowerday 34-2016

Wenn auch Helga in ihrem Blog Holunderblütchen eine Pause macht und keine Freitagsblümchen sammelt, möchte ich doch heute ohne viel Worte einen meiner Geburtstagssträuße zeigen:

Rosen mit üppigem Grün in einer schlichten Glasvase auf dem Ecktischchen im Wohnzimmer.


Ein schönes Adventswochenende,


Mittwoch, 14. Dezember 2016

Das Foto für meinen Cam Underfoot-Beitrag 36-2016 ...

... stammt ebenso wie das der letzten Woche aus eisigeren Zeiten.
 
Diesmal gibt es  sogar ein paar Pilze zu sehen, die wohl schon mehrfach gefroren und wieder aufgetaut waren.
 

 
 
Das letzte Foto ist natürlich nicht aus der CU-Perspektive ... gefällt mir aber trotzdem ...
 

Verlinkt mit Siglindes Projekt Cam Underfoot ... ihr Stoanmandl-Foto lässt mich schon wieder vom nächsten Urlaub träumen.
 

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Mein Cam Underfoot-Beitrag 35-2016 ...

... ist am letzten Sonntag bei einer wunderschönen Wanderung entstanden.
Sonnenschein, blauer Himmel und die Stellen, die die Sonne zu dieser Jahreszeit nicht erreichen kann, noch frostig kalt.
 
 
 
Für einen längeren Post fehlt mir heute die Zeit.
Heute gibt es positiven Stress ... auch schön!
 
 
 
Euch einen schönen Tag,
 


Freitag, 2. Dezember 2016

Mein Friday-Flowerday 33-2016

Heute ist der 49. Freitag in diesem Jahr - somit Raum für 49 mal Freitagsblümchen.
 
Leider habe ich es bisher nur 33 mal geschafft, meine Blumen zu zeigen.
Aber was heißt eigentlich leider ... einerseits schön, das ich es 33 mal geschafft habe, worüber ich mich auch wirklich freue ...
... aaaaber wären da nicht die 16 fehlenden Freitage.
Oft lag es an der Zeit oder aber an der Gelegenheit.
 
Umso mehr freue ich mich, das ich es trotz Zeitmangel heute noch einmal geschafft habe, ein kleines Sträußen zu zeigen.
 
Mein Mann hat den neuen Blumenladen bei uns getestet ... es gibt dort zwar ein großes Angebot von Accesoires, aber wenig frische Blumen ... dementsprechend auch das heutige Sträußchen.
 
Die Kiefernzweige hatte ich noch übrig und sie bilden den optischen Schwerpunkt auf meinem Ecktischchen. Das kleine Sträußen sieht mit besprühten Eichenblättern, einer Rose und Blüten, deren Namen ich nicht kenne, auch ganz niedlich aus.
 
Eigentlich mag ich keine gefärbten Blätter, aber diese Blätter sehen aus wie mit Reif überzogen und dazu passend habe ich das Teeglas mit der matten Oberfläche als Gefäß gewählt.
 
Die schlechten Lichtverhältnisse im Haus machten verschiedene Einstellungen notwendig. Aber ich denke, die Experimente haben sich doch ein wenig gelohnt.
 



 
 
Jetzt schicke ich sie noch zu Helga / Holunderblütchen und schau später, was sonst so in den Vasen steht.
 
 

Mittwoch, 16. November 2016

Mein Cam Underfoot-Beitrag 34-2016 ...

... zeigt mal wieder Pilze; und zwar diesmal Fliegenpilze (Amanita muscaria).
 
Das liegt insofern nahe, als dieser faszinierenden Lebensform schon seit etwa 40 Jahren meine Leidenschaft gilt.
Ich weiß wirklich nicht, wie viele Fliegenpilz-Fotos es in meinem Bildarchiv gibt, aber trotzdem kann ich kaum an ihnen vorbei gehen ohne für weitere Fotos vor ihnen auf die Knie zu gehen ... also in die perfekte CU-Position!
 
Diese hier sind bei einer Wanderung auf dem Rothaarsteig am 30. Oktober entstanden.
 


 
 
Die bei näherer Betrachtung zu sehende gelbe Pigmentschicht unter der Huthaut und am Rand der Manschette auf dem 1. Foto ist ... natürlich abgesehen von den weißen Hüllresten auf dem Hut ... ein wichtiges Erkennungsmerkmal.
 
Fliegenpilze ... jedes Kind kennt sie als Giftpilz schlechthin und als Glücksbringer zählt er zu den beliebtesten Symbolen.
Woher hat er aber seinen Namen? Ganz einfach: Traditionell wird der Fliegenpilz auch als Insektizid zur Bekämpfung von Fliegen verwendet, indem der frische oder getrocknete Fliegenpilz in Milch eingelegt wurde und dann die Fliegen anlockte.
 
Zum Fliegenpilz gäbe es sehr viel zu berichten über die Ökologie, die Giftwirkung, den Fliegenpilz als Rauschmittel, den teilweise seit Jahrtausenden traditionellen Gebrauch als das "göttliche Fleisch" u.a.m.. Gerade zum letzten Thema gibt es interessante Lektüre.
 
Um diesen Post nicht zu sprengen, verlinke ich einfach mal den Beitrag auf Wikipedia zum Fliegenpilz. Wer mag, kann dann gerne HIER selbst nachlesen.
 
Den Post verlinke ich mit Siglinde und ihrem Projekt "Cam Underfoot".,
und meinen Lesern wünsche ich ein kleines Stückchen Glück ... wie immer es auch aussehen mag.
 

Samstag, 12. November 2016

Endlich nochmal ein Lebenszeichen von mir ...

Ja, es ist wohl war: ich mache mich in den letzten Wochen ziemlich rar hier.
Aber nicht dass jemand auf die Idee kommt, ich hätte keine Lust mehr. Ganz im Gegenteil, es nervt mich selbst, dass mein Blog derzeit ziemlich zu kurz kommt.
Aber ich habe ja schon Besserung gelobt und deshalb heute nochmal ein Lebenszeichen.
 
Die Pilzsaison ist vorbei, trotzdem sind in letzter Zeit etliche Eltern von Kleinkindern bei mir gewesen, um Pilze bestimmen zu lassen, die die Zwerge auf den Wiesen im Garten oder auf dem Spielplatz "genascht" hatten. Stets konnte ich Entwarnung geben, bis auf einen Fall, bei dem so ein 15 Monate junges Zwergl einen Pilz erwischt hatte, der Amanitin, also ein Zellgift der Knollenblätterpilze, enthielt. Gott sei Dank war die "Verkostung" wahrscheinlich nur sehr klein, so dass die Verabreichung von Silibin, einem Wirkstoff aus der Mariendistel zur Stützung der Leber ausreichte, und Mutter und Kind nach wenigen Tagen wieder aus dem Kinderkrankenhaus entlassen werden konnten. In solchen Fällen bin ich wirklich sehr froh, dass ich helfen kann.
 
Anders sieht es aus, wenn Erwachsene ohne jegliche Kenntnis oder vermeintlich gute Kenntnis von Pilzen des Nachts über die Giftnotrufzentralen zu mir zwecks Pilzbestimmung vermittelt werden.
Erwachsene sollten soviel Verstand, haben, dass sie zur Not gegebenenfalls auch mal eine Pilzmahlzeit auslassen und nicht nach dem Motte "Et hätt noch emmer joot jejange" handeln, sondern vielmehr den Grundsatz "Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet" beherzigen.
Meine Nachtruhe ist mir viel wert!
 
* * *
 
Das Jahr ist fast um und nach dem Jahr ist vor dem Jahr.
 

Insofern ist auch der Veranstaltungskalender für das Jahr 2016 des Vereins "Waldland Hohenroth" schon fast Geschichte und eine Fortsetzung muss her. Auch hier habe ich schon eine Menge Zeit investiert und bis ich den Neuen wieder druckfrisch in der Hand halte, ist auch hier noch Zeit zu investieren.
 
 
* * *
 
Genäht habe ich auch noch ein wenig. Zwei Langarm-Shirts, ein Hoodie und ein neues Täschchen für mich sind fertig geworden ... aber zum Fotografieren hat's noch nicht gereicht.
 
Um Strümpfe zu stricken fehlt mir zur Zeit absolut die Lust und deshalb habe ich ein Handnähprojekt begonnen:
Ich bin in die Kiste mir meinen Batik-Resten und handgefärbten Stoffe eingetaucht und habe Romben geschnitten (Seitenlänge 1,5"), über Papier genäht und begonnen, sie zu einem Lone-Star zusammenzunähen. Es gibt natürlich auch schöne Anleitungen, diesen Stern mit der Maschine zu nähen, aber ich wollte 1. ein Handnähprojekt haben und 2. hätte ich sonst wieder Stoffe zu Streifen schneiden müssen und keine kleinen Reste verarbeiten können.
 
So sehen meine Anfänge aus:
 
 
So sieht die Rückseite aus. Die Papierschablonen sind teilweise entfernt.
Die Farben sind nicht so gut abgebildet; die Schneidematte ist grün.
 
Inzwischen bin ich schon ein bisschen weiter, habe aber noch genug zu tun.
Wenn der Stern fertig ist, möchte ich ihn auf einen uni-farbenen Stoff applizieren und das Ganze vielleicht auf einen Keilrahmen aufziehen. Der Stern selbst wird 70 x 70 cm groß.
 
Sowenig bzw. soviel für heute.
Ein schönes Restwochenende wünsche ich,

Mittwoch, 2. November 2016

Cam Underfoot 33-2016

Nachdem das Jahr bisher vielerorts als pilzarm zu bezeichnen war, zeigen sich doch jetzt noch zahlreiche Pilzfruchtkörper: Die notwendige Feuchtigkeit und die angenehmen Herbsttemperaturen  lassen die Pilze sprießen. 
 
Bei unserer gestrigen Wanderung im hohen Westerwald fielen mir besonders diese drei Gesellen auf.
Flaschenstäublinge (Lycoperdon perlatum). Da bin ich doch gerne auf die Knie gegangen und habe die schmutzigen Hosenbeine in Kauf genommen.
 

 
Flaschenstäublinge gehören zu den Bauchpilzen, weil ihre flaschen- oder birnenförmigen Fruchtkörper während der Sporenreife geschlossen bleiben. Sie bilden also ihre Sporen nicht auf der Oberfläche wie zum Beispiel bei den Blätterpilzen auf einer Lamelle sondern im inneren einer Hülle. Sind die Sporen reif, reißt der Fruchtkörper auf dem Scheitel auf, damit die reifen Sporen nach draußen entweichen können. Der Wind verweht diese und sorgt so für die Verbreitung der Art.
 
Die Oberfläche ist zuerst weiß und verfärbt sich später bräunlich. Zur Artabgrenzung sind die kurzen pyramidenförmigen Dornen, die jeweils von einem Ring aus kleinen Wärzchen umgeben sind, typisch. Die Dornen fallen später ab bzw. sind leicht abwischbar und hinterlassen eine vieleckige Netzzeichnung.
 
Die Flaschenstäublinge wachsen oft gruppenweise in Laub- und Nadelwäldern und zersetzt totes organischen Material.
 
So, jetzt genug Theorie und ab mit den Fotos zu Siglinde und ihrem Projekt "Cam Underfoot".
 
Viel Spaß beim Betrachten der dort verlinkten Fotos aus der SU-Perspektive,

Sonntag, 30. Oktober 2016

Mein Friday-Flowerday 32-2016 ...

... ist in dieser Woche mal wieder zum Sunday-Flowerday geworden.
 
Wer meinen Blog ein wenig verfolgt, wird nicht verwundert sein ...
... gibt es doch bereits seit einigen Wochen kaum etwas Neues.
Und auch bei meinen Lieblingsblogs war ich kaum unterwegs ... daher auch keine Kommentare, was ich wirklich bedaure.
 
Und woran liegt's: Chronischer Zeitmangel!
 
Wirklich schade ... eigentlich hätte es soviel zu berichten und zeigen gegeben.
Ich gelobe Besserung ... zumal mich mein Cousin gestern telefonisch wieder erinnert hat *lach*.
Recht hat er!
 
Meine Freitagsblümchen habe ich erst am Samstag gekauft. Mein Lieblings-Blumenladen hat geschlossen und ich muss mich erst neu orientieren. Und so habe ich beim Wochenendeinkauf einfach aus dem Supermarkt zwei Proteen mitgebracht und in eine lange von mir nicht benutze Vase gestellt. Diesmal passte es. Gemeinsam mit einigen Kastanien in ein Regalfach im Wohnzimmer gestellt und gefreut!
 
 

 
 
Jetzt schicke ich sie noch zu Helga / Holunderblütchen und schau später, was sonst so in den Vasen steht. Zuerst möchte ich aber die Sonne nutzen und mit meinem Mann den Indian-Summer im Siegerland genießen.
 
Euch auch einen schönen Sonntag,

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Melde mich zurück zum Cam Underfoot 32-2016

Mehr als zwei Wochen ist es her, seit ich meinen letzten Post geschrieben habe ...
... aber nun bin ich wieder da.
 
Die Blogpause war eigentlich nicht wirklich geplant, aber verschiedene Termine und ein ganz spontaner Kurzurlaub haben mir diese nahezu internetlose Zeit beschert.
Zumindest die Urlaubswoche war Entschleunigung pur.
Mein Mann und ich hatten das Bedürfnis, uns mal wieder richtig "durchpusten" zu lassen...
... und was ist da besser geeignet als ein bisschen steife Brise an der Nordsee.
 
Domburg in Zeeland war unser Ziel und in unserm Lieblingshotel haben wir uns wieder total wohl gefühlt. Das Wetter war durchwachsen, aber es war nicht kalt und der Wind gerade so, wie wir es lieben.
 
 
So sind natürlich die Fotos für Siglindes CU-Projekt auch dort am Strand entstanden.
 


 
Um die Möven so vor die Kamera zu bekommen, habe ich die neugierigen Tiere etwas angelockt ...  ich habe mir einfach einen Snack schmecken lassen.

Wer mehr Fotos aus der CU-Perspektive sehen möchte, ist bei Siglinde und ihrem Blog "vonollsabissl" dazu eingeladen.
 


Samstag, 24. September 2016

Friday-Flowerday 31-2016 mit Erinnerungsblümchen

Die Freitagsblümchen dieser Woche stehen mal wieder auf dem Tisch im Wintergarten.
Damit sie länger halten und ich beim Fotografieren kein Gegenlicht habe, sind die Außen-Jalousetten heruntergelassen.
 
Warum nun "Erinnerungsblümchen"?
 
Ganz einfach:
Diese lachsfarbenen Kaktus-Dahlien bzw. ihre Vorfahren stammen noch aus dem Garten meiner Eltern. Meine Mutter kombinierte sie oft üppig mit Schleierkraut oder legte die größten Blüten in eine Schale mit Wasser.
In diesem Jahr habe ich selbst kein Glück mit meinen Dahlien. Die Blütenknospen werden schon im Anfangsstadium schwarz ... ich vermute mal, etwas tierisches. 
 
Aber natürlich gibt es im Garten meiner Tochter ebenfalls Nachkommen der alten Dahlien. Und so durfte ich mir einige Blüten mitnehmen. Ich hätte sicherlich noch mehr haben können ... aber ehrlich gesagt, gefallen sie mir draußen im Garten auch sehr gut.
 


 
Heute habe ich sie in einen Flohmarkt-Krug gestellt und ich finde, sie passen wunderbar. Ergänzt habe ich wieder mit zwei abgeblüten Tellern meiner Kletterhortensie.
 
 
Jetzt stelle ich sie noch zu Helga / Holunderblütchen und schau mal, was sonst so in den Vasen steht.
 
Schönes Wochenende,

Mittwoch, 14. September 2016

Cam Underfoot 31-2016 ganz aktuell

Sind die Temperaturen heute auch noch eher hochsommerlich, lässt sich der Herbst doch nicht verleugnen.
 
 
Normalerweise haben wir in unserem Garten jährlich eine erfreulich große Apfelernte zu verzeichnen.
Klick hier.
 
Nicht so jedoch in diesem Jahr.
Wir hatten unsere Bäume in diesem Frühjahr stark zurückschneiden lassen und von daher ohnehin nicht so viel erwartet.
Aber der Apfelertrag lässt auch qualitativ sehr zu wünschen übrig: Die Äpfel, die nicht direkt schon am Baum verfault sind und äußerlich noch relativ gut aussehen, sind meist innen auch schon faul. Es gibt also in diesem Jahr nichts einzulagern geschweige denn zu mosten. Hoffen wir also auf das kommende Jahr.
 
So schaut es derzeit auf der Wiese aus:
 


 
Immerhin taugen die "gefallenen Früchtchen" noch als Beitrag zu Siglindes CU-Projekt ... und dahin verlinke ich jetzt auch.
 

Mittwoch, 7. September 2016

Cam Underfoot 30-2016 verpilzt aus dem Archiv

Heute komme ich endlich noch einmal dazu, einen Beitrag für das von mir so sehr geliebte Projekt Cam Underfoot von Siglinde mit ihrem Blog "von olls a bissl" zu schreiben.
Die letzten Tage/Wochen sind einfach wie immer um diese Jahreszeit pickepacke voll mit Projekten und Terminen, so dass ich kaum zum Fotografien komme.
Mein Beitrag heute ... weil Pilzzeit ist ... aus meinem Pilzarchiv.
Für das Foto habe ich mich wie man sieht tief ins Moos gelegt.

Es zeigt junge Fruchkörper von Laccaria laccata, dem Rötlichen Lacktrichterling.
In diesem Stadium ist der Hut noch gewölbt und am Rand noch leicht eingerollt. Trotzdem kann man an dem hinteren Pilzchen die dicklichen und entfernt stehenden Lamellen erkennen.
Die Art ist weit verbreitet und bevorzugt nährstoffarme Böden.
Die fleischfarbenen bis rosalichen Fruchtkörper sind in ihrem Erscheinungsbild sehr variabel, weil sie bei Trockenheit ihr Aussehen verändern. Es gibt in der Gattung mehrere Arten. Am bekanntesten ist wohl der Violette Lacktrichterling (Laccaria amethystina), der in allen Teilen violette Farbtöne hat. Seltsamerweise habe ich in meinem Fotoarchiv davon keine Aufnahme; es gibt im Netz aber viele Fotos, z.B. HIER bei Wikipedia.
Zur Zeit lässt bei uns das Pilzwachstum sehr zu wünschen übrig. Allerdings hoffe ich, das die ergiebigen Regenfälle vom Sonntag (rd. 28 l/m²) bis zum Wochenende noch ein bisschen Wirkung zeigen, denn dann gebe ich ein Pilzseminar und wir sollten doch einige "Bestimmlinge" finden. Das Seminar war in kurzer Zeit ausgebucht und es wäre schade, wenn die aus dem hohen Norden und dem Süden in der Mitte unserer Republik nichts finden würden. ;D
Andernfalls müssen die Theorieblöcke des Seminars umfangreicher ausfallen, was nicht so prickelnd ist. Sicherheitshalber arbeite ich aber noch ein paar "Lückenfüller" aus.
Deshalb jetzt husch-husch ab mit meinem Lacktrichterling zu Siglinde und Ihrem CU-Projekt... und ich wieder in die Abteilung Mykologie.

Freitag, 2. September 2016

Friday-Flowerday 30-2016 sonnig gelb

Bin mal wieder reichlich spät mit meinem Beitrag zu Helga's Friday-Flowerday ...
... aber besser spät als überhaupt nicht.
Das letzte Wochenende und diese Woche sind total aus dem Ruder gelaufen nach dem Motto: "Mach einen Plan und er funktioniert nicht." 
 
Das Pilz-Wochenende im Kleinwalsertal musste krankheitsbedingt leider ausfallen und auch sonst war irgendwie der Wurm drin.
 
Umso mehr freue ich mich, das ich wenigstens meine Freitagsblümchen zeigen kann.
 


 
 
Sonnenhut aus dem Garten in einer meiner Glasvasen. Für den nötigen Halt sorgten wieder Blütendolden der Kletterhortensie (obwohl ich inzwischen auch Aludraht besitze ... danke noch einmal für die Tipps zu meiner diesbezüglichen Klage KLICK).
Ergänzt habe ich das Ganze mit einigen Halmen des Zarten Federgrases (Ponytails) ebenfalls aus dem Garten und auch von dort inspiriert, weil sich die Halme des Federgrases auch dort mit den Stängeln des Sonnenhutes verweben. Und was so zart ist und dementsprechend auch leicht verweht, samt sich gerne aus ...
... dementsprechend habe ich zwei Federgrasnachkommen in mein gelbgrünes Glasväschen gesteckt.
 
Serviert mal wieder mit der grünen Matte auf dem Beistelltischchen im Wintergarten ...
 
Ein gutes Wochenende,