Montag, 29. Februar 2016

MakroMontag 8 - 2016 ...

... mit Kartoffelkeimen?
Nein ... heute mal wieder Flechten!


Flechten, diese Doppelwesen aus Pilz und Algen faszinieren mich.
HIER habe ich Ihnen bereits einmal einen Post gewidmet.
 
Heute habe ich Flechten ausgewählt, die oft gemeinsam Nadelbäume besiedeln.
Es sind Vertreter der Bart- bzw. Strauchflechten.
 
 


Als Bartflechten (Usnea) bezeichnet man bartförmige Strauchflechten mit runden, fädigen Ästen; sie sind grau bis gelbgrünlich.
Die Flechte mit den fast blättrigen, grau gefärbten Bändern ist wahrscheinlich das Vielgestaltige Baummoss oder auch Kleienflechte genannt (Pseudevernia furfuracea). Auf der Oberseite sind winzige korallenartige Stiftchen. Die Unterseite ist jung weiß oder rosa, im Alter bläulich oder schwarz. Bei meinem Ästchen sind sie schon schwarz, weil ich es schon einige Monate liegen habe.
 
Beide Flechtenarten haben Besonderheiten:
In der Bartflechte (wahrscheinlich Usnea filipendula, der Gewöhnliche Baumbart) wurde das Antibiotikum Usninsäure entdeckt, das inzwischen synthetisch hergestellt wird.
Das Baummoos wird oder wurde (bin mir da nicht sicher) in der Parfümindustrie verarbeitet. Im alten Ägypten wurde die Flechte zusammen mit verschiedenen Kräutern zum Einbalsamieren verwendet.
 
Gemeinsam ist beiden Arten ihr Vorkommen auf der Rinde von Laubbäumen mit saurer Borke oder  - häufiger - Nadelbäumen. Bei mir ist es ein Lärchenästchen, das der Wind vom Baum abgebrochen und mir vor die Füße geweht hat. Die Bartflechten sind ausschließlich in Gebieten mit hoher Luftqualität zu finden und dort vor allem in niederschlags- bzw. nebelreichen Bergwäldern. Je höher die Luftqualität ist, desto länger werden die Bartbehänge. In naturnahen Wäldern ist sie stellenweise häufig anzutreffen.
In Deutschland gilt sie als  "stark gefährdet".
 
So, genug der Theorie und jetzt ab damit zu Britta, die bei ihrem MakroMontags-Projekt wieder große Fotos von kleinen Dingen sammelt.
 
 


Samstag, 27. Februar 2016

Fertig ... mein String-Quilt für die Kellerquilter

Gestern abend habe ich in meinem Lieblingssessel gesessen und das Binding angenäht.
Ich liebe das ... ganz gemütlich unter einem kuscheligen Quilt und mit der Hand knapp sechs Meter Saumstich. Allerdings hab ich wieder ohne Fingerhut gearbeitet und demzufolge ist die Kuppe meines rechten Mittelfingers heute etwas empfindlich *lach*.
Heute gab es dann bei Sonnenschein das 1. Fotoshooting ...
 

Hier habe ich mit der Nähmaschine den Namen der Organisatoren dieser tollen Aktion "geschrieben".
Wer mehr darüber wissen möchte, klickt bitte HIER.

Die Rückseite besteht aus Kuschelfleece ... von mir nur wenig aber doch ausreichend gequiltet, damit der Kuscheleffekt nicht verloren geht.

Hier noch einmal ein Foto vom Nachmittag ohne die Sonnenreflexe und Schatten.

Der Quilt ist gut 120 x 160 cm groß, also ausreichend, um sich darin einkuscheln zu können.
Nächsten Samstag bringe ich ihn nach Dillenburg zum Patchworktag und übergebe ihn dann direkt an Ort und Stelle den Kellerquiltern.
Genau vor einem Jahr hatte ich dort einen anderen Quilt übergeben und mir eine neue Restetüte vorwiegend mit Streifen abgeholt. Einen Teil meiner Streifenreste konnte ich auch gut verwenden und so habe ich auf diese Weise wieder ein wenig Platz geschaffen für neue Reste. ;-)



Freitag, 26. Februar 2016

Friday-Flowerday 9 - 2016 mit "Gärtnerschreck"

Naja, "Gärtnerschreck" ist natürlich nicht der richtige Name meiner heutigen Blumen, sondern Milchstern. Ihren Spitznamen haben die Milchsterne, weil sie so ewig lange in der Vase halten.
Ich mag sie total gerne ... hab sie auch im letzten Jahr schon mehrmals gezeigt ...
... nämlich HIER und HIER ... und immer in meinen beiden grünen Vasen.
Sie stehen auch diesmal wieder auf meinem Ecktischchen ... allerdings wegen dem besseren Kontrast auf meiner Schieferplatte.
Da fehlte ja dann noch ein bisschen Beiwerk ...
... und weil es im hause Herbst-Zeitlos absolut noch nicht östert, durften meine beiden Leonardo-Fröschchen mit dazu.


Und jetzt ab damit zu HELGA, die wieder die Freitags-Blümchen für uns sammelt.

Mittwoch, 24. Februar 2016

CAM UNDERFOOT 8 - 2016

Heute den ganzen Tag Schneeregen ... brrrr ...
Da stand mir eher der Sinn nach Sommer und so habe ich wieder einmal mein Archiv bemüht...

... und wen wundert's: Mal wieder aus einem Südtirol-Urlaub;
aufgenommen im Juni 2010 bei einer Wanderung im Hirzergebiet.


Schön, oder ? Ich hab den Duft vom Thymian in der Nase freu' mich so sehr auf den Sommer ...
Die kugeligen Blüten im Hintergrund dürften Grasnelken sein.
Verlinkt mit Siglinde's CU-Projekt.

Ach ja, fast hätte ich's doch vergessen:


Dieses Lesezeichen aus der Serie Kunst und Bild musste beim letzten Besuch meiner Lieblingsbuchhandlung natürlich unbedingt mit.

Montag, 22. Februar 2016

MakroMontag 7- 2016 ...

... ganz schön eingestaubt.
Das schlechte Wetter der letzten Tage habe ich genutzt, um ein bisschen aufzuräumen und die Bestände in Keller und Dachboden ein bisschen zu "verschlanken".
Bei dieser Aktion fiel mir ein älteres Schätzchen in die Hände ...
ca. 55 - 60 Jahre alt, wohl oft benutzt aber nicht mehr vollständig:





Mein Mann und ich sind uns nicht einig, ob es sich hierbei um den Zirkelkasten meines Mannes oder aber meines Bruders handelt. Wie auch immer ... ein bisschen nostalgisch, shabby sowieso und für mich ein dankbares Objekt für Brittas MakroMontag-Projekt.


Freitag, 19. Februar 2016

Friday-Flowerday 8-2016

Heute hat mein Mann mal wieder die Blümchen für den heutigen "Blümchen"-Tag besorgt.
Er war ohnehin einkaufen und hat sich dann an die Floristin seines unseres Vertrauens gewandt.
Es gab natürlich eine Vorgabe von mir: Kein gebundener Strauß sondern nur Einzelblüten.
Und das ist dabei herausgekommen:



Zwei Tulpen ... und noch etwas mehr *lach* ... aber davon später!

Die Tulpen habe ich mit einer rund gewundenen Geißblattrebe "gebändigt" und während ich im abgelegenen Teil vom Garten das Geißblatt inspizierte, fiel mein Blick auf die Überreste einer Ackerwinde, die sich alljährlich bemüht, die Unratecke unseres Nachbarn zu überwuchern *lach*.
Davon durfte dann natürlich auch etwas mit.

Das Ganze steht mal wieder im Wohnzimmerregal ...
... das Ecktischchen ist noch belegt mit den Alpenveilchen von vergangener Woche. Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich so lange in der Vase halten... Nun ja, man lernt nie aus!

Fotolicht war nicht so prickelnd; aber ich verlinke jetzt trotzdem zu Helga und ihrem Blog Holunderblütchen. Dort sind wieder jede Menge wunderbarer Freitagssträußchen zu sehen.


Mittwoch, 17. Februar 2016

Cam Underfoot 7 - 2016 mit weichen "Pfötchen"

Irgendwie hatte ich in den letzten Tagen keine Gelegenheit, ein neues Foto für Siglindes CU-Projekt zu "schießen"... schade ... aber die Gelegenheit wird wieder kommen. An Ideen mangelt's nicht ...
 
Deshalb heute wieder einmal ein Griff ins Archiv.
Das Foto ist im Juni 2012 während eines Südtirol-Urlaubs entstanden.
 
Während einer Wanderung über die Schwemmalm / Ultental nutzte mein Mann die Gelegenheit,  von einer Bank aus die Aussicht zu genießen (rechts im Hintergrund).
Währenddessen lag ich mal wieder auf dem Alm-Boden inmitten von trockenen Kuhfladen (hat Herr Herbst-Zeitlos Gott-sei-Dank nicht gesehen *lach*) und fotografierte Blümchen.
In diesem Fall hatten es mir die Katzenpfötchen (Antennaria dioica) angetan.
 
 
Bisher dachte ich immer, Katzenpfötchen hätten generell rosa Hüllblätter. Aber dank Wikipedia weiß ich nun, dass die Pflanze zweihäusig ist und lediglich die weiblichen Blüten diese rosa Hüllblätter haben, während die Hüllblätter der männlichen Blüten weißlich sind. Die weißen Blüten im Hintergrund kenne ich leider nicht. Aber egal ... die Pflanzengesellschaften auf den Almböden sind immer sehr interessant und deshalb gibt es öfters mal eine Fotopause ...
 
Verlinkt mit Siglinde's CU-Projekt.
 

Montag, 15. Februar 2016

MakroMontag 6-2016 ...

... ganz schön bunt:
 

HIER hatte ich die ersten beiden Blöcke meines Spendenquilts für die Kellerquilter gezeigt.
Inzwischen sind alle 48 Blöcke aus Stoffresten auf Papier genäht und als ich den bunten Stapel so vor mir sah, gefiel mir ein Ausschnitt daraus durchaus als MakroMontags-Objekt.

 
Hier nochmal der Stapel und unten eine vorläufige Ansicht aller Blöcke.


Ich hab' sie gestern früh mal im Wintergarten ausgelegt, um einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Vor dem Foto war ich aber schon wieder mehrmals vorbeigegangen und habe hier und da ein paar Blöckchen vertauscht ... ich glaube, so kann es jetzt bleiben.
Wirklich ganz schön bunt geworden ... nach dem Zusammennähen versehe ich das Ganze außen noch mit einem schmalen weißen Rand an und dann ist er bald fertig.

So, und bevor ich jetzt zum Zahnarzt fahre ab damit zu Britta, die bei ihrem MakroMontags-Projekt wieder große Fotos von kleinen Dingen sammelt.


Freitag, 12. Februar 2016

Friday-Flowerday 7 - 2016

Als ich gestern bei meiner Einkaufsrunde nach Schnittblumen für heute Ausschau gehalten habe, war ich eher enttäuscht. Rosen wollte ich nicht, Osterglocken noch nicht, die Tulpen waren so lala und überhaupt war preislich überall der Valentins-Bonus auszumachen.
Da fiel mein Auge auf die im Eingangsbereich "meines" Lebensmittelmarktes aufgebauten Alpenveilchen in vielen Rot-Rosa-Schattierungen.
Nun bin ich nicht soooo ein Alpenveilchen Fan ...
... wahrscheinlich auch weil ich einfach nicht den richtigen Standort in der Wohnung für diese Pflanzen habe und daher bisher immer enttäuscht war.
Aber gestern durfte doch ein Topf mit und ich habe drei Blütenstängel und Blätter abgeschnitten und in meine Mini-Väschen gestellt. Das Ganze dann auf meiner Schieferplatte auf dem Ecktischchen in der Sofa-Ecke arrangiert. Irgendwas fehlte aber noch und deshalb durften auch die Mini-Keramikhäschen mit dazu.
Die Häschen "wohnten" vor vielen Jahren hinter Glas im Wohnzimmerschrank meiner Eltern und ich freue mich immer, wenn ich sie jetzt aus meinem Schrank hervorholen kann.




Insgesamt gesehen, gefällt mir mein Arrangement jetzt doch und so einzeln in Szene gesetzt, kommen die eleganten Blüten der Alpenveilchen (die übrigens botanisch nicht mit Veilchen verwandt sind) ganz gut zur Geltung.
Der Topf ist im Wintergarten verblieben und ich bin gespannt, wie lange er durchhält bzw. ich ihn totgepflegt habe.
Verlinkt mit dem Friday-Flowerday bei Helga.


Mittwoch, 10. Februar 2016

Cam Underfoot 6 - 2016

Traumhaftes Frühlingswetter am Samstag verleitete uns dazu, direkt nach dem Frühstück zu einer wunderschönen Wanderung ins Buchhellertal aufzubrechen.
Mehr zu dieser Wanderung vielleicht später.
Heute nur ein Foto von der rauschenden Buchheller direkt unterhalb des Örtchens Lippe ...


...und dann natürlich meinen heutigen Beitrag  zum CU-Projekt von Siglinde:

Eine Fichten-Kinderstube auf ehemaligen Bergbau-Halden:


Und zu Siglinde verlinke ich jetzt auch und bin gespannt auf die anderen Beiträge aus der CU-Perspektive.

Montag, 8. Februar 2016

MakroMontag 5-2016

Mein heutiges MakroMontags-Objekt habe ich von unserer Samstags-Wanderung mitgebracht und dann hier zuhause fotografiert.
 
Es ist mal wieder eine Gelbflechte (HIER habe ich sie schon einmal gezeigt).
 


 
Flechten sind Doppelwesen aus Pilzen und Algen. Es gibt viele und vielgestaltige Arten (allein in Mitteleuropa rd. 2000 Arten).
Die Form der Flechten wird meistens von den chitinhaltigen Pilzen bestimmt während die Algen den ernährungstechnischen Part übernehmen. Sie sind nämlich im Gegensatz zu den Pilzen durch das vorhandene Chlorophyll photosynthesefähig, d.h. sie wandeln mit Hilfe des Sonnenlichts Kohlendioxyd in energiereiche Nahrung (spezielle Zuckerverbindungen) um.
Der Pilz regelt auch das Wachstum der Algen.
Flechten wachsen sehr langsam und können sich deshalb nur an Orten durchsetzen, an denen sie nicht von den schnellwachsenden Blütenpflanzen überwuchert und verdrängt werden.
 "Meine" Gelbflechte (wahrscheinlich ist es die Gewöhnliche Gelbflechte Xanthoria parietina) wuchs auf den Zweigen eines Holunderstrauches.
 
Nach dem Fotoshooting in Wintergarten wollte ich es mal wieder wissen und so habe ich eines der kleinen schüsselförmigen Fruchtkörperchen (Apothecium) (etwa 1,5 mm Durchmesser) unter das "scharfe Glas" gelegt und unter Auflichtbedingungen fotografiert. Die Vergrößerung ist hier 100fach (10fach Okular x 10fach Objektiv).
Auf dem Foto kann man sehr schön die grünen Algen und die weißlichen pilzlichen Bestandteile erkennen. Die gelbe Schicht ist die Fruchtschicht, in der die wenige tausendstel Millimeter kleinen Sporen ausgebildet werden.
Viel mehr darüber gibt es natürlich wie immer bei Wikipedia.
 
Aber jetzt unbedingt damit zu Britta, die bei ihrem MakroMontags-Projekt wieder große Fotos von kleinen Dingen sammelt.
 


Freitag, 5. Februar 2016

Mein Friday-Flowerday 6-2016 ...

... ist eigentlich ein nur Upgrade von meinen Freitagsblümchen der vergangenen Woche.
 
Die Hyazinthen sind inzwischen voll erblüht und da sie zu einer Art gehören, die offenbar nicht zu stark duften, stehen sie auch noch an ihrem Platz im Wohnzimmer.
Die Blüten sind inzwischen hell lila-blau und beim Aufräumen in den letzten Tagen fiel mir ein kleines Glaskännchen in einem ähnlichen Blau in die Hände.
Das Kännchen stammt aus dem Haushalt meiner Schwiegereltern und ich brachte es seinerzeit nicht übers Herz, es wegzuwerfen.
 
Also habe ich heute ein paar meiner vielen Winterlinge gepflückt und im schwiegermütterlichen Kännchen zu den Hyazinthen gestellt.
 


 
 
Gefällt mir sehr gut und ich hoffe, euch auch.
 
Das Ganze stelle ich jetzt zu Helga in ihren Blog "Holunderblütchen", wo sie wieder unsere Freitagsblümchen sammelt.
 
 

Donnerstag, 4. Februar 2016

Cam Underfoot 5 - 2016

Eigentlich wollte ich gestern pünktlich meinen Beitrag zu Siglindes Cam Underfoot-Projekt posten ...
... aber mein geplantes Foto gefiel mir dann doch nicht. Und weil ich nicht schon wieder aufs Archiv zurückgreifen wollte, musste ein neues Foto her.
Dazu habe ich mir dann heute bei dem Schneeregen ein trockenes Plätzchen ausgesucht:
Ich habe einen Ausflug in ein Gartencenter gemacht, um dort den Frühling zu finden ... der Erfolg war eher mäßig ... gekauft habe ich nichts ... und so blieb auch mein Einkaufswagen leer.
Die schiebe ich jetzt zu Siglinde, die wieder die CU-Fotos für uns sammelt.

Montag, 1. Februar 2016

MakroMontag 4-2016 ganz schön lausig ...

Als ich heute früh meine Blumengießrunde drehte, musste ich im Wintergarten bei einer Pflanze (eine Bambus-Art) leider Blattläuse entdecken ...
... hatte mich schon gewundert, warum der Boden rundum so klebrig war.
Da schlugen dann zwei Herzen in meiner Brust:
Erstens geht das mit den Blattläusen ja überhaupt nicht ... es werden also etliche Duschen mit und ohne Seifenlauge nötig sein ... aber andererseits schlug da mein MakroMontags-Herz ganz laut.

Ich hab mich also mit meiner Kamera bewaffnet und herausgekommen ist das dabei:



Die winzigen Dinger sind ohne Makro-Objektiv gar nicht so leicht zu fotografieren, weil ihre nur wenige Millimeter kleinen Körper so ein bisschen durchscheinend sind.

Laut Wikipedia könnten das hier Sojabohnenblattläuse sein. Die meisten Blattlausarten sind ungeflügelt, im Generationswechsel kommen aber auch geflügelte Formen vor, die dann vor allem der Verbreitung und dem Wirtswechsel dienen. Die Massenvermehrung erfolgt aber durch die so genannte Jungfernzeugung. Das muss bei meinem Opfer der Fall gewesen sein ... am Sonnabend hatte ich jedenfalls trotz geputzter Brille noch nichts entdeckt.

 Da ich ja nun auch für mein pilzliches Hobby über ein ganz ordentliches Mikroskop verfüge, habe ich ein bisschen gebastelt und die Tierchen im durch eine kleine LED-Leuchte erzeugten Auflicht fotografiert:



Die Vergrößerung ist hier 40-fach (10er Okular und 4er Objektiv). Bei einer noch höheren Vergrößerung hätte ich die kleinen Krabbler nur teilweise ablichten können.

Eigentlich ganz hübsch, die Kleinen. Deshalb dürfen sie jetzt auch zu Britta, die bei ihrem MakroMontags-Projekt wieder große Fotos von kleinen Dingen sammelt.