Endlich wieder uneingeschränkt online ...
Eigentlich hätte die ganze Geschichte ja schneller abgewickelt sein können, aber in der erzwungenen Sommerpause haben wir auch 14 Tage Urlaub im Passeiertal/Südtirol verbracht und so konnte sich unser "Computermann" Zeit lassen; in der vergangenen Woche wurde schließlich alles neu eingerichtet.
Jetzt muss ich nur noch schauen, dass ich meine Anwendungen auch auf Windows 10 nutzen kann bzw. für adäquaten Ersatz sorgen. Das ist jetzt nochmal ein bisschen zeitaufwändig, aber ich kann wenigstens wieder bloggen!
Was liegt näher, als zum heutigen MakroMontag ein bisschen Urlaub mitzubringen.
Es ist der Wiesensalbei (Salvia pratensis). Er gehört zu den Lippenblütlern
und verzauberte die größtenteils noch ungemähten Wiesen mit seinem intensiven Blau.
In unseren Breiten (Siegerland/Nordrhein-Westfalen) sucht man ihn an natürlichen Standorten vergebens, weil er kalkhaltige, nährstoffreiche Böden in trockener, sonniger Lage liebt und wir damit nicht dienen können.
Wikipedia sagt zur Ökologie dieser Pflanze:
"... Der Wiesensalbei ist eine ausdauernde Halbrosettenpflanze und eine Lichtpflanze, die bei weniger als 20 % des normalen Lichtgenusses steril bleibt. Runzelblätter und ätherische Öle wirken transpirationshemmend. Die Pfahlwurzel reicht bis 1 m Tiefe. ... Die Bestäubung erfolgt hauptsächlich durch Hummeln über den typischen Salbei-Mechanismus: Die Hummel steckt ihren Rüssel in die Blüte und durch eine Öse am unteren Hebelarm um Nektar zu sammeln, dabei löst sie den Hebelmechanismus (auch Schlagbaummechanismus genannt) aus, der den Blütenstaub am haarigen Körper der Hummel abstreift. Der Pollen wird dann von der Hummel zu anderen Blüten weiter getragen."
Die Fotos sind übrigens alle mit meinem Smartphone entstanden, weil meine kleine Kamera, die bei Wanderungen mein ständiger Begleiter ist, mit dem Blau nicht zurecht kommt.
wundervoll !!!
AntwortenLöschenlg anja
Ich liebe solche Wiesen, die noch ein gewisse Artenvielfalt haben. Der Wiesensalbei gehörte früher immer in meine selbst gepflückten Sträusse die ich meiner Mutter nach Hause brachte. Heute muss ich ihn suchen. Deine Bilder sind wunderschön und wecken so viele Erinnerungen. Danke.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse und einen guten Start in die neue Woche.
Barbara
Ich liebe solche "wilden" Wiesen!
AntwortenLöschenSchöne Aufnahmen!
Herrlich, wild und schön. Hier ist der Wiesensalbei leider auch nicht heimisch.
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse,
Claudine
Halli Hallo,
AntwortenLöschenhabe deinen Blog gerade entdeckt und finde das ist ein toller Makromontag. Werde mich als Leserin mal hier verewigen und würde mich freuen wenn du auch mal bei mir vorbeischaust. Habe einen schönen Tag.