Im Wintergarten vegetierte noch ein Töpfchen mit Glücksklee - einem Neujahrsgeschenk meiner Tochter - vor sich hin. Er fühlt sich absolut nicht wohl dort und so möchte ich ihn abschneiden und ins Gewächshaus stellen ... mal schauen, wie es ihm dort gefällt.
Als die ersten Blätter auf dem Tisch lagen, habe ich spontan beschlossen, sie zu MakroMontags-Objekten zu erklären und fotografiert...
... und das ist dabei herausgekommen:
Er heißt zwar Glücksklee ...
Als die ersten Blätter auf dem Tisch lagen, habe ich spontan beschlossen, sie zu MakroMontags-Objekten zu erklären und fotografiert...
... und das ist dabei herausgekommen:
Der Wassertropfen "steht" ihm auch ganz gut ... war nicht so einfach, ihn dort oben zu positionieren ... er rollte immer auf die Unterlage.
Er heißt zwar Glücksklee ...
... ist aber nicht verwandt mit dem Wiesenklee; der gehört nämlich zu den Schmetterlingsblütlern, während der Glücksklee (Oxalis tetraphylla) wie auch der heimische Waldsauerklee zu den Sauerkleegewächsen gehört.
Der Waldsauerklee ist die schattenverträglichste heimische Pflanzenart, die bei einem Minimum von 1/160 des Tageslichtes noch wachsen kann.
Bei starker Sonnenbestrahlung verändert die Pflanze die Stellung ihrer Blätter, indem sie die Fiederblätter nach unten zusammenklappt. Hierdurch schützt sich der Waldsauerklee vor Wasserverlust durch Transpiration, da sich die Spaltöffnungen der Blattunterseiten aneinanderlegen.
Diese Eigenschaft hat auch der Glücksklee. Man kann sehr schön sehen, das es an der Stelle, wo die 4 Laubblättchen am Stiel angewachsen sind, so etwas wie "Scharniere" gibt. Und weil es eben im Wintergarten sehr hell ist, sind die Blättchen immer nach unten geklappt.
Bei Britta gibt es viele andere große Fotos von kleinen Dingen.
Eine gute Woche euch allen,
Der Waldsauerklee ist die schattenverträglichste heimische Pflanzenart, die bei einem Minimum von 1/160 des Tageslichtes noch wachsen kann.
Bei starker Sonnenbestrahlung verändert die Pflanze die Stellung ihrer Blätter, indem sie die Fiederblätter nach unten zusammenklappt. Hierdurch schützt sich der Waldsauerklee vor Wasserverlust durch Transpiration, da sich die Spaltöffnungen der Blattunterseiten aneinanderlegen.
Diese Eigenschaft hat auch der Glücksklee. Man kann sehr schön sehen, das es an der Stelle, wo die 4 Laubblättchen am Stiel angewachsen sind, so etwas wie "Scharniere" gibt. Und weil es eben im Wintergarten sehr hell ist, sind die Blättchen immer nach unten geklappt.
Bei Britta gibt es viele andere große Fotos von kleinen Dingen.
Eine gute Woche euch allen,
Guten Morgen,
AntwortenLöschenvielen Dank auch für deine immer so lieben Kommentare.
Der Klee von Sylvester ist bei mir leider schon über den Jordan. Sonst habe ich ihn sogar noch im Sommer auf dem Balkon gerettet.
Die Idee von dir gefällt mir sehr gut und ist wunderhübsch.
Herzlichen Dank und eine gute Woche
LG Eva
Dein Klee ist wunderschön, sogar mit Tropfen, toll!!!
AntwortenLöschenIch habe auch immer noch meinen Sylvesterklee im Topf,
ein dankbares 'Kraut' ;-).
Lieber Gruß, Katja
Grossartige Idee, den abgeschnittenen Sauerklee zu fotografieren. Vor allem, wenn dann so tolle Bilder rauskommen.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Barbara
ich habe hier seit 2,5 jahren einen glücksklee im gleichen topf stehen, den ich beim baummarkt vor dem verdursten gerettet habe. eigentlich dachte ich, dass er in der wohnung nicht lange überlebt, doch scheinen ihm sein standort + kalkhaltiges leitungswasser zu gefallen, denn er blüht und gedeiht - sehr schöne aufnahmen !!!
AntwortenLöschenlg anja
Ein guter Entschluss sie als Makro zu präsentieren!
AntwortenLöschenDazu noch die Info, so ist es eine Runde Sache!
Feine Fotos!
Liebe MaMo Grüße sende,
Britta
schöne Aufnahmen und perfekte Details
AntwortenLöschenLG Siglinde
oxalys kann also so *schööön* sein ;)
AntwortenLöschenliebe grüsse
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