muss ich mir dringend nehmen:
Im Obergeschoss des Hauses Herbst-Zeitlos sind zwei ehemalige Kinderzimmer, die seit einigen Jahren als Enkelübernachtungszimmer und Schlagzeugprobenraum unseres Sohnes genutzt werden.
Irgendwie hatte ich mir das mal ganz anders vorgestellt...
Irgendwie hatte ich mir das mal ganz anders vorgestellt...
Nach der Auflösung der elter- und schwiegerelterlichen Haushalte ist aber so manches Erinnerungsstück bei uns eingezogen, was nun auch dort oben lagert, teilweise schon in Schränken und Regalen, aber teilweise auch eben noch in Kartons.
Hier muss ich dringend mal ran. Ist aber nicht so einfach, weil zum rein organisatorischen Aufräumen ja auch irgendwie gehört, dass ich mein Inneres mal "entrümpel" und Vergangenes loslasse.
Dazu gehören nicht nur die Kisten und Kasten, sondern außer den schönen und liebevollen Erinnerungen auch eine Menge Ärger, Wut, Enttäuschung und Trauer.
Aber wenn ich wieder unbelasteter nach vorne schauen will, muss ich wohl diesen Schritt gehen. Und deshalb werde ich morgen damit beginnen.
...
Zum Aufräumen gehört aber auch, begonnene Dinge zu Ende zu bringen.
Und dazu gehörten diese teils geschnittenen Stoffe.
Auch daran werde ich arbeiten; jetzt gleich.
...
Fertig geworden ist aber auch noch eine Kleinigkeit:
Handstulpen inspiriert von Ingrid und gestrickt mit 6-fädiger Regia, diesmal in einem schönen warmen Braun für meine Schwiegertochter.
Und jetzt geht's an's Aufräumen,
Oh, wie schön, Christa,
AntwortenLöschendas freut mich aber, dass dir meine Stulpen so sehr gefallen haben, dass du sie nachgestrickt hast.
Erst heute mittag habe ich auf dem Weg zu einer Beerdigung gedacht, hätte ich doch die Stulpen dabei, so kalt war es.
Das mit dem Aufräumen und Entrümpeln, das kenne ich auch gut. Und ich weiß, wie gut das tut.
Ich habe in den Herbstferien unserer großen Vorratskeller komplett aufgeräumt und geputzt, noch vieles von den Schwiegereltern entsorgt - und bin ganz ehrlich in den folgenden Tagen immer wieder nur so in den Keller runter um zu schauen und zu staunen, wie aufgeräumt alles war.
Liebe Grüße
Ingrid