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Mittwoch, 28. Oktober 2015

Leckere Apfelverwertung

Auch in diesem Jahr haben unsere Apfelbäume reichlich getragen ...
... soweit sehr erfreulich, wenn da nicht der Hagel im Sommer und die Vögel, vor allen Dingen die Elstern gewesen wären. Den Amseln hätten die Äpfel zwar auch geschmeckt, aber die Amseln (zumindest der Nachwuchs) sind auch den Elstern zum Opfer gefallen ...
... also keine Abenlieder mehr vom hohen Baum ;(((.
Aber das ist ein anderes Thema.
 
Jedenfalls waren sehr viele Äpfel angepickt und deshalb nicht zum Lagern geeignet.
Also wurden zunächst etliche Zentner gemostet.
 
Apfelkuchen geht auch immer und heute habe ich dieses Ruck-Zuck-Rezept ausprobiert und ich bin begeistert.
 
Ich habe in die Kiste mit den kurzfristig zu verwertenden Dülmener Rosenäpfeln gegriffen und den Kochmädchen-Quark-Ölteig nur insoweit geändert, als ich die Öl- und Zuckermenge geringfügig verringert habe.
 


 
Das Ergebnis waren 15 wunderbare Apfelballen.
Die Lücke vorn auf dem Rost ist entstanden, als mein Mann und ich die noch warmen bzw. heißen Teilchen probiert haben ... lecker, ein wahrer Herbstgenuss. 
 
Für heute Nachmittag hat sich unsere jüngste Enkelin zum Oma-Nachmittag angemeldet und ich hoffe, sie schmecken ihr auch...

Einen schönen Tag

Freitag, 18. November 2011

November-Farbklecks Nr. 11

Mein heutiger Farbklecks ist im Haus entstanden:
Eigentlich also wieder "Thema verfehlt", aber bei dem usseligen Wetter draußen habe ich in meiner Küche etwas ausprobiert, was ich schon lange tun wollte.

Hab' im Rahmen meiner Mittagessenplanung ins Gemüsefach geschaut
und fand einige Möhren, die nicht mehr so ganz knackig waren,
eine Porreestange, die auch weg musste ... ebenso wie die Paprikaschote
 und ein Stück Sellerie. Hinzu kamen noch frische Petersilie und
eine Winzigkeit Liebstöckel aus meinem Kräuterbeet.

Ich hab' die knapp 700 gr. Gemüse geputzt, in grobe Stücke geschnitten
und zusammen mit 100 gr. Salz meinem Küchenknecht anvertraut,
der es dann zu einer farblich eher undefinierbaren Masse verarbeitete.
Die wäre dann als Suppengrundstock gut verschlossen in einem Schraubglas im Kühlschrank mehrere Monate haltbar gewesen.


Ich hab die Masse dann allerdings noch in meinem Trockengerät getrocknet, nochmals gemahlen und das Pulver anschließend in Schraubgläser gefüllt. - Eins für mich und eins für meine Tochter.

Ich hätte ja vielleicht noch ein paar Fotos vorher - nachher schießen können ... allerdings bin ich erst zum Schluß auf die Idee gekommen, Euch teilhaben zu lassen.

Riecht toll, schmeckt gut, wer es würziger will, kann z.B. noch Knoblauch hinzufügen oder einfach die Salzmenge erhöhen.
Jedenfalls sind keine Geschmacksverstärker 
und die anderen üblichen Verdächtigen drin.

Eine gute Zeit wünscht