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Donnerstag, 11. August 2016

Ein Täschchen für meine Bridge-Kamera ...

... musste unbedingt her.
Außerdem hatte ich das dringende Bedürfnis, noch einmal etwas zu nähen, was nichts mit Ausbessern pp. zu tun hat.
 
Zwar habe ich für diese Kamera auch eine "ordentliche" Fototasche, aber beim Wandern ist mir die Tasche oft im Weg; da trage ich dann die Kamera ohne Tasche nur am Gurt. Wenn ich dann jedoch das gute Stück mal zwischendurch in den Rucksack stecken möchte, weil es z.B. sehr unwegsam ist und/oder ich die Stöcke benutze, fehlt mir dann immer eine entsprechende Hülle.
 
Nichts leichter als das:
 
Ich habe mir ein Täschchen frei nach der Kosmetiktasche von Farbenmix (Taschenspieler 3) genäht ... passend für den Fotoapparat.
 
Im Zuge des Abbaues von meinem Vorrat an abgelegten und teilweise sehr abgeliebten Jeans meiner Familie  habe ich mal wieder ein Stück Jeanshose recycelt. Das Innenfutter besteht aus Baumwollstoff ...einem einst günstig ergatterten und inzwischen gut abgelagerten Reststück von Fly von Hamburger Liebe.
Gefüttert zur zusätzlichen Stabilität bzw. Polsterung mit Vlieseline H 630. Der Reißverschluss stammt auch aus meinem Bestand; gekauft HIER (inzwischen mein absoluter Lieblingsshop was Nähmaterialien wie Reißverschlüsse, Karabiner pp. angeht).
 
Als Befestigung für das umklappbare Teil der Tasche habe ich Klettband gewählt; oben quer und unten längs aufgenäht, ist eine gewisse Flexibilität gewährleistet.
 
Erkennbar als Fototasche durch die Stickdatei von HIER; ergänzt durch ein Label aus meiner Kruschbox, weil Herrn H. der Stern alleine zu "chinesisch" vorkam ... er schaut zur Zeit viel Olympiade ;-D.
 
 

 
Zusätzlich habe ich innen noch eine Tasche angebracht für den Ersatzakku. So konnte das Probestick-Stück auch noch gut verwertet werden.
 
Verlinkt mit Sarah von RUMS (Rund ums Weib) und
ASTRID von mipamias (old Jeans neue Bag).
 


Dienstag, 8. März 2016

Jeans-Recycling und Stoffabbau

Besonders der Stoffabbau liegt mir in diesem Jahr am Herzen und mit dazu gehört natürlich auch der Abbau gesammelter Familienjeans.
 
Ich brauchte unbedingt *lach* noch eine neue Tasche. Vorgaben: strapazierfähig, nicht zu klein, Verwendung vorhandenen Materials.
 
Also hab' ich mich im WWW umgesehen und bin dort auf die Tasche "Chobe" von EllePuls gestoßen.
 
Nach der Anleitung war die Tasche wirklich einfach zu nähen. Ich konnte dabei auf ausrangierte Jeans und eine ausgediente Lederhose von mir zurückgreifen. Die Leder-Label einer Jeans habe ich auf Vorder- und Rückseite angebracht und die Gesäßtaschen als Innentaschen verwendet.
Die Tasche ist etwa 36 cm hoch und 39 cm breit.
 
Hier einigeFotos:
 
 Tasche von vorne ...
 
... und von hinten ...

... von oben und von unten ...

... und noch ein paar Details.
 
Die metallisierten Kunststoffreißverschlüsse sowie die Karabiner und D-Ringe stammen wieder von Griselda/Machwerk.
 
Ausgeführt habe ich die Tasche auch schon und heute zeige ich sie hier im Blog. 

    

Samstag, 9. Januar 2016

Heute nochmal etwas aus meinem Nähzimmer ...

... was ich tatsächlich nicht habe. ;-)
 
 
Ich wollte zeigen, dass ich die Nähmaschine nicht gegen den Fotoapparat eingetauscht habe ...
... ist doch mein Blog in letzter Zeit ziemlich foto-lastig.
 
Nachdem ich zunächst mal ein TfT (sprich: Teil für die Tonne) produziert habe (mehr dazu bei anderer Gelegenheit), möchte ich heute von einem teilweise noch geheimen Projekt berichten:
 
Ich beteilige mich in diesem Jahr zum zweiten Mal an einer Aktion bei den Quiltfriends, dem Ganzjahreskalender. Dieser Kalender soll die Wartezeit auf den Adventskalender verkürzen.
Man näht Winzigkeiten, schickt sie einzeln verpackt und mit Öffnungsdatum versehen an eine QF, die dann umverteilt und jeder Teilnehmerin ein Paket zuschickt. Darin sind 18 liebevoll verpackte Kleinigkeiten. Jedes dieser Päckchen trägt das Öffnungsdatum und zwar vom 1. März bis 15. November jeweils am 1. und 15. eines Monats.
Es ist immer spannend, die Päckchen zu öffnen und im letzten Jahr konnte ich so viele hübsche, oft sehr praktischen Dinge auspacken, daß ich mich spontan entschlossen habe, in diesem Jahr wieder dabei zu sein. 
 
Im letzten Jahr habe ich Schlüsselanhänger aus Kunstleder beigesteuert; gestickt mit den so schönen Stickdateien von Anja Rieger.
 
 
Mein diesjähriger Beitrag ist natürlich noch geheim, aber ein kleiner Blick unter die Maschine ist schon erlaubt.

 
Ich habe mir vorgenommen, in diesem Jahr mal keine neuen Stoffe zu kaufen, bevor nicht mein Stofflager eine spürbare Abnahme verzeichnen kann.
Ausgenommen davon sind natürlich Konfektionsstoffe. *lach*
 
Um insgesamt 457 Gramm habe ich meine Jeans-Box erleichtern können ... nicht viel, aber ein Anfang!
 


Dienstag, 2. Juli 2013

Zeit für Taschen ...

... habe ich mir zwischendurch natürlich auch mal wieder genommen.
Zunächst war mal wieder eine "Michaela" von Barbara fällig.
Enkeltöchterchen Nr. 2 hat im letzten Jahr noch ihr Seepferdchen geschafft und übt jetzt noch ein bisschen für das Jugendschwimmabzeichen in Silber. Auch sie benötigte natürlich dringend eine Tasche für die Freibadsaison, wo Sonnenmilch und andere Utensilien kipp- und auslaufsicher untergebracht sind.

 Die Tasche besteht außen aus Jeans ... (natürlich Recycling) und innen aus dem dünnen "schwedischen" Wachstuch. Der Clou sind die Unterteilungen im Inneren.
Den Schmetterling habe ich mit der Stickmaschine appliziert. Die Stickdatei ist ein Freebie aus dem Stickdateien-Shop und stickt sich sehr schön.
* * *

Daß ich es mit Pilzen habe, ist ja inzwischen wahrscheinlich bekannt...
was liegt da näher, als eine Pilztasche zu nähen. 
Das Modell meiner Wahl war eine Mesenger-Bag aus dem Buch "Meine Tasche - mein Design" von Miriam Dornemann.
Neben dem verpilzten Wachstuch vom Stoffmarkt habe ich einen wenig getragenen aber dafür gut abgelagerten Rock "geopfert".
Das Grün passt hervorragend zum Wachstuch und passendes Gurtband fand sich auch.


Innen habe ich die Tasche zusätzlich mit einer Reißverschlusstasche, diversen Einstecktäschen sowie einem Schlüsselband ausgestattet. Verschlossen wird mit Klett.

Auch diese Tasche wurde schon benutzt, bis es endlich mal trockenes Wetter für Außenaufnahmen gab.
Die Falten auf der Unterseite der Klappe stören mich schon ziemlich... ich hatte Probleme mit der Vlieseline H 250, die ich nach der Anleitung zur Verstärkung der Futterteile eingearbeitet habe. Die Außenteile wurden mit H 650 verstärkt; das klappte prima. 
Man sieht es zwar beim Tragen nicht ... aber ich weiß um den Fehler und daher  ärgert es mich.
Ansonsten gefällt mir die Tasche wirklich gut ... und mit ihrer Größe von 38 x 32 x 14 cm kommt sie mir sehr entgegen.

Lasst es euch gut gehen,
    

Mittwoch, 15. Mai 2013

TassenKoffer oder MugBag ...

... nennt sich dieses Köfferchen, das ich für Angela probegenäht habe.
 
Angela hat eine feine Anleitung als E-Book nach einer Idee von Bronwyn Hayes geschrieben und ich durfte für sie probenähen.
 

 
Meinen TassenKoffer habe ich mal wieder als Jeans-Recycling-Projekt genäht.
Das Innenleben besteht aus dünnem Wachstuch.
Die Tassentasche ist mit Klettband auf dem Kofferboden befestigt und an der Rückwand gibt es ein kleines Täschchen für Zucker oder Kaffetütchen und ein Löffelchen.
Verschlossen wird seitlich mit Bändchen und die Klappe habe ich mit Kam-Snaps verschlossen. Man könnte aber auch Klettband nehmen.
 
Wenn man das Köfferchen geöffnet und die Tassentasche entfernt hat, gibt es genügend Platz für die Tasse und Gebäck. Man hat dann eben ein extra großen MugRug.
Ich weiß nicht, ob man das Köfferchen unbedingt braucht ... aber das hinterfragen wir ja auch sonst nicht immer. Das Nähen hat jedenfalls Freude bereitet und hübsch aussehen tut es ... so finde ich ... auch.
 
Bei Angela könnt ihr euch ab heute auch die Ergebnisse der anderen vier Probenäherinnen anschauen. Außerdem gibt es die Anleitung dort als Free-Book.
 
Und nun viel Spaß beim Schauen, 
 
    

Dienstag, 11. September 2012

Jeans trifft Rundablage ...

Schon längst überfällig und jetzt endlich verwirklicht:
Meine erste Rundablage von Juttas Rundablagenanleitung aus dem Adventskalender der QF in 2010 ist fertig.
 

 
 
Für's erste Jeans pur, d.h. ohne jegliches Getüddel.
Für die beiden Laschen rechts und links des Reißverschlusses und auf dem Deckel habe ich Gürtelschlaufen verwendet.
 
Einziges Zubehör dieses Teils ist das Nadelkissen im Deckel.
Danke Jutta, für diese tolle Anleitung. Danach ließ sich die Rundablage sehr gut nähen und sie wird bestimmt nicht alleine bleiben.
 
Meinem Tochterkind gezeigt, wurden natürlich auch schon wieder Begehrlichkeiten geweckt ...
... aber mein liebes Kind ...
erst muss jetzt mal die Pilzsaison bzw. meine Veranstaltungen der diesjährigen Saison in trockenen Tüchern sein (trockene Wälder haben wir ja schon *seufz*.

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Dann war da noch ein schon ziemlich abgerutschter Kindersitzbezug zu ersetzen.
Auch hier kam wieder eine abgelegte Jeans zum Einsatz. Für die Rückseite fand sich noch ein seeeeehr gut abgelagerter Stoff mit Kindermotiven und so wurde der dann auch einer passenden Verwendung zugeführt.




Sieht doch direkt viel besser aus und Oma's "Enkelkutsche" wird gleich mit aufgewertet.


Soviel für heute und einen guten Dienstag
   

Mittwoch, 1. August 2012

Jeansverwertung

Wenn eine Jeans nun wirklich nicht mehr als solche verwendet werden kann, finden sich auch an abgetragenen Teilen immer noch verwertbare Stücke.

Diesmal wünschte sich mein Enkeltöchterchen ein Täschchen fürs Schwimmbad, damit sie Shampoo, Sonnenmilch pp. auslaufsicher unterbringen kann. Den Wunsch habe ich natürlich gerne erfüllt, weil sie pünktlich zum Beginn der Freibadsaison ihr Jugendschwimmabzeichen in Silber geschafft hat.

Ich habe ihr dann als "Jeansrecycling" diese Tasche genäht.
Außen Jeans und  innen beschichteter Stoff vom Schweden. Außen aufgepimpt mit einem "Glitzerfisch"; Stickdatei von hier. Der Clou an dem Täschchen sind die Trennwände, so dass die Flaschen nicht umkippen können. Nach dem Fototermin habe ich am Reißverschluss noch ein rot-weißes Tupfenbändchen angebracht; sieht hübsch aus und sie kann den Zipper besser fassen.

Die sehr gute Anleitung stammt von Barbara und die Tasche heißt "Michaela, oder meine Sonnencreme läuft nie mehr aus".

Bis bald
   



Sonntag, 31. Januar 2010

Friemelarbeit ...

... habe ich mir zur Zeit vorgenommen.


 Die Arbeit mit dem Lötkolben ist zwar vorbei (war auch übrigens gar nicht schlimm), aber jetzt müssen in die auf diese Weise ausgeschnittenen und damit verschweißten Organza/Angelina-Blätter Pailetten eingefügt und mit unsichtbarem Nähgarn befestigt werden ... und das rd. 80-fach. Puh .....
Aber was soll's - Frau kann es ja manchmal gar nicht friemelig genug sein und über die Hälfte hab' ich ja schon fertig.
Wie's dann weiter geht, zeig ich Euch später.

In den Weiten des WWW habe ich eine Anleitung für diese süßen Pixi-Buch-Hüllen gefunden.
Weiß nur leider nicht mehr wo ...


Da ich zwei Enkeltöchter im Pixi-Buch-Alter habe, mussten natürlich auch zwei dieser praktischen Hüllen herbei. Abgelegte Jeans gibt es ja im Haushalt einer Jäger- und Sammlerin genug ;-)) und mit Börtchen und Litzen aufgebrezelt sind die Täschchen ruck-zuck fertig und meine Mäuschen hoch erfreut.

Nebenher sind noch einmal zwei paar Tochtersocken entstanden, d.h. ohne Muster und daher beim Fernsehen ideal zu stricken.

Beide Paare sind aus Regia-Wolle, die hinteren jedoch 6-fädig, d.h. schöne dicke Sofa-Kuschel-Socken.
Auf dem Foto sieht es so aus, als ob bei den Blauen das Muster nicht identisch ist, versteh' ich nicht ... im Original passte es "astrein".

Nun ja, macht's gut ... bis die Tage dann mal,

Christa