Posts mit dem Label Natur werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Natur werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 9. April 2021

Friday-Flowerday mit Osterglocken

 Friday-Flowerday nachösterlich ...


In der letzten Woche habe ich mal wieder beim Friday-Flowerday gefehlt.

Gründe dafür gibt es natürlich immer. Ein Hauptgrund ist allerdings, dass mir meine angekratzte Gesundheit zu schaffen macht. Die Medikamente setzen mir doch sehr zu und ich hoffe, dass sich hieraus kein Dauerzustand entwickelt. Neben den körperlichen Befindlichkeiten sind es hauptsächlich meine Gedanken, die mir zusätzlich einen Strich durch die Rechnung bzw. meine Tagesplanung machen. Aber was soll es ... ich mag mich nicht beklagen und die Sonne wird mir durch diese Zeit helfen.




Und so zeige ich heute meine Osterblümchen. Gepflückt habe ich sie am Ostersonntag im Garten meines Elternhauses - inzwischen bewohnt von der Familie des Sohnes, wo wir die Enkelkinder mit gebührendem Abstand bei der Eiersuche "unterstützt" haben.






Diese Osterglocken sind für mich etwas Besonderes. Meine Mutter - gestorben im November 1993 - hatte zwischen den Obstbäumchen kleine Beete mit Frühlingsblühern angelegt. Längst sind die Beete verschwunden ... aber die Osteglocken erscheinen nach wie vor ... ein alljährlicher Ostergruß meiner Mutter...



Das Häschen ist übrigens mit Hilfe meines Miniplotters entstanden. Die Datei und Anleitung stammt von hier  und ich habe sie selbst dort gekauft.


Verlinkt bei Helga und ihrem Blog Holunderblütchen bevor sie wieder welken.


Freitag, 5. März 2021

Friday-Flowerday mit Tulpen an Waldgeißblatt

Ein neuer Freitag und damit liegt ein neues Wochenende vor uns.

Bedeutend kälter ist es gegenüber den letzten Wochen geworden ... der Jahreszeit angemessen.  

Entgegen meiner Vorsätze stehen bei uns heute doch wieder Tulpen in der Vase; ein Mitbringsel unserer Tochter. Ich habe dann noch ein wenig vom Waldgeißblatt oder auch Jelängerjelieber vom Spaziergang mitgebracht und zusammen gefällt es mir ganz gut.



Unentschlossen, welche Kerze ich auswählen sollte, hab' ich einfach beide hingelegt. Die frühlingsfrischen Farben gefallen und tun mir gerade sehr gut.

Fotografiert habe ich einmal ohne und einmal mit zusätzlicher Beleuchtung. Ich konnte mich nicht entscheiden, was mir besser zusagt; das Schattenspiel an der Wand hat auch seinen Reiz. Ich genieße eben alles zur gegebenen Zeit



Jetzt stelle ich die Blümchen zu Helga und ihrem Blog Holunderblütchen bevor sie wieder welken.


Ein schönes Wochenende

Freitag, 5. Februar 2021

Friday-Flowerday mit Alpenveilchen

 Für meine heutigen Freitagsblümchen brauchte ich keinen Weg auf mich zu nehmen. Es genügte ein Abstecher in den Wintergarten, wo ein reichblühendes Zimmer-Alpenveilchen (Cyclamen persicum) steht (ein Aufmerksamkeit zu unserer Goldenen Hochzeit im vergangenen Monat).

Zimmer-Alpenveilchen sind neben ihren Freilandarten beliebte Topfpflanzen. Wenn man denkt, Alpenveilchen sind in ihren Wildformen alle in den Alpen beheimatet, so trifft das für das Zimmer-Alpenveilchen nicht zu. Der lt. Wikipedia irrtümlich vergebene wissenschaftliche Artname persicum lässt vermuten, dass die Heimat in Persien liegt, was aber auch nicht stimmt. Vielmehr stammt es aus dem östlichen Mittelmeerraum. Wie oder woher auch immer, heute habe ich gelernt, dass die Alpenveilchen zu den Primelgewächsen gehören.


Das Sträußchen habe ich ins Wohnzimmer geholt. Ich mag die fein gezeichneten Blüten mit den zurückgeschlagenen Kronblättern. 









Verlinkt bei Helga und ihrem Blog Holunderblütchen.


ein schönes Wochenende

Dienstag, 2. Februar 2021

12tel Blick 2021


 Neues Jahr ... neuer 12tel Blick.

War ich mir Ende 2020 noch nicht sicher, ob ich wieder an dieser Aktion teilnehmen würde, habe ich mich dann doch dazu entschlossen. Allerdings habe ich lange an einem geeigneten Blick gesucht und als ich ihn endlich gefunden hatte, wurde die Zuwegung dorthin gesperrt. Wie lange die Sperrung dauert, ist unbekannt ... es wird dort noch sehr viel Käferholz eingeschlagen und abtransportiert.

Mein Ersatzblick befindet sich im Nachbarort Kreuztal-Kredenbach im Loher Tal. Das Tal wurde 1990 unter Schutz gestellt mit dem Ziel: 

Erhaltung eines reich strukturierten Talraumes mit Erlenwald, naturnahem Bachlauf, Teichen und extensiv bzw. nicht genutztem Grünland, der schutzwürdigen Pflanzengesellschaften, seltenen Tier- und Pflanzenarten, insbesondere einer starken Amphibienpopulation eine Lebensstätte bietet. (Quelle: Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW - Fachinformation - Gebietslisten - Naturschutzgebiete gesamt - NSG Loher Tal).

Am südwestlichen Rand dieses Gebietes befinden sich Reste einer Weihertreppe. Früher diente der untere der vier Weiher zur Versorgung der "Loher Hütten und Hammerwerke" mit Wasserenergie. Die "Loher Hütte", eine 1439 erstmals erwähnte Stahlhütte, war bis um 1877 in Betrieb.  Hier wurde Eisenerz verarbeitet. Heute sind (nicht nur) die Weiher ein Refugium für Tiere und Pflanzen.

Den Damm des oberen Weihers habe ich zu meinem 12tel Blick 2021 ausgesucht. Der Teich ist für mich mit vielen Kindheitserinnerungen verbunden, war er doch von meinem Elternhaus nur einen kurzen Spaziergang entfernt.


Ich hatte gehofft, den diesjährigen 12tel Blick mit einem Schneebild beginnen zu können, aber als meine Wahl endgültig feststand, war der Schnee schon wieder weg. vielleicht ergibt sich ja im Februar etwas.




Einige Schritte weiter eröffnet sich ein anderer Blick.



Und hier jetzt noch die jungfräulich wirkende Collage für den Jahresüberblick.




Verlinkt das Ganze mit Eva und ihrem Blog verfuchstundzugenäht, wo sie die diesjährigen Blcke sammelt.

Sonntag, 10. Januar 2021

Alle guten Wünsche zum Jahreswechsel und versäumte 12tel Blicke 2020

Mit diesem Stein (Siegerlandstones) wünsche ich euch allen ein gutes Neues Jahr 2021. 

Ich habe ihn am Neujahrstag gefunden, als ich mein 12tel Blick-Foto für Dezember knipsen wollte. Er lag direkt auf dem Pfosten, auf dem ich immer meine Kamera auflege um stets den gleichen Blickwinkel zu erwischen.

 Lange habe ich keinen Post mehr geschrieben ... außer unserm Südtirol-Urlaub über den Monatswechsel September - Oktober sind wir schön brav zuhause geblieben und haben unsere Kontakte eingeschränkt. Insofern hat uns Covid-19 verschont. Feierlichkeiten hätte es inzwischen genügend gegeben, so z.B. mein eigener Geburtstag, die Goldene Hochzeit von lieben Freunden, Weihnachten und zuletzt unsere Goldene Hochzeit.

Alle Feste konnten - natürlich angepasst an die jeweiligen Corona-Bedingungen im ganz kleinen Rahmen - begangen werden. Es erforderte einfach ein bisschen Phantasie.

Schuldig bin ich auch noch die vier letzten Fotos zum 12tel Blick 2020 geblieben. Ich habe die Aufnahmen so  pünktlich wie möglich gemacht ... das Posten blieb allerdings auf der Strecke. Das hole ich jetzt nach:



Da wäre zunächst der September. Urlaubsbedingt ist das Foto erst am 12. Oktober entstanden und außer herbstlichem Nebel sind gegenüber dem Vormonat kaum Veränderungen zu erkennen.




Selbst das Oktoberbild stellt sich noch ziemlich grün da. Lediglich die Belaubung zeigt eine deutliche Herbstfärbung 






Auch der November war noch viel zu warm. Der Laubwald gegenüber meinem Standort ist inzwischen kahl, lediglich einzelne Eichen halten ihre Blätter noch fest.




Das Dezember-Foto ist am Neujahrstag entstanden. Endlich war Schnee da. Wir hatten uns schon relativ früh auf den Weg gemacht um den Schneetouristen aus dem Weg zu gehen. 


Das letzte Foto zeigt noch einmal meinen Standort und hier auf dem linken Pfosten der vorderen Bank fand ich den Neujahrswunsch. Er kam gerade zur rechten Zeit für mich ....





Und zum guten Schluss noch der Jahresüberblick, den ich bei Eva und Ihrem Blog verfuchstundzugenäht verlinke.




Ob ich in 2021 auch wieder dabei bin, weiß ich noch nicht. Ich lasse mich überraschen.


Donnerstag, 3. September 2020

12tel Blick August 2020

Höchste Zeit für den 12tel Blick August 2020



 Anfang September und draußen ist es herbstlich. Und das nicht erst seit dem meteorologischen Herbstanfang am 1. September. Kalendarisch haben wir ja noch bis zum 22. September Zeit. Der phänologische Herbstanfang zeigt uns jedoch deutlicher, wo wir stehen. Das phänologische Jahr richtet sich ohne festen Daten nach periodisch wiederkehrenden Erscheinungen wie z.B. dem Entwicklungsstand der Pflanzen. Frühherbst ist demnach, wenn z.B. die Herbstzeitlosen blühen und der schwarze Holunder Früchte trägt. Vollherbst, wenn an der Stieleiche Früchte zu sehen sind.

Herbstzeitlose habe ich bereits vor etlichen Tagen im vorbeifahren gesehen und bei meinem 12tel Blick-Fototermin konnte ich sehen, dass die Stieleiche bereits Früchte trägt. Die Stieleiche ist von der Traubeneiche ganz gut zu unterscheiden, weil die Blätter relativ kurz gestielt und im Gegensatz zur Trauebeneiche stark geöhrt sind. Außerdem enden in der Blattmitte die seitlichen Blattnerven auch in den Buchten.



Der Herbst ist allerdings auf meinem 12tel Blick-Foto nur zu erahnen. Er liegt allerdings schon in der Luft und die herbstliche Kühle ist besonders jetzt gegen Abend deutlich zu spüren. Die Kühe sind nicht mehr auf der Weide ... möglicherweise sind sie nur umgezogen. Die optischen Veränderungen gegenüber dem Juli sind noch nicht sehr deutlich. Das ist besonders in der Collage zu erkennen.
Bin gespannt, wie es Ende September aussieht.










Ich hatte mir bei der Auswahl meines Standortes etwas mehr Abwechslung versprochen ... aaaber hier oben ist es immer gleich schön und der Ausblick verzaubert mich immer wieder ... aber Abwechslung? Ich hoffe dann jetzt auf mehr Bunt im September / Oktober.




Freitag, 31. Juli 2020

12tel Blick Juli 2020


Heute ist der letzte Tag im Monat; Zeit also für den 12tel Blick.

Der Juli ist genauso schnell vergangen wie der letzte Monat. Vielleicht sogar noch ein wenig schneller, weil die Enkelkinder Ferien hatten und zumindest mit den beiden jüngsten etliche Unternehmungen den Monat gut strukturierten. Hinzu kamen noch eigene Wünsche, die wir uns erfüllt haben, wie z.B. Radtouren und Wanderungen.

Am 29. Juli haben mein Mann und ich dann mit unserem Julian - inzwischen auch schon 11 Jahre alt - einen kleinen Abendspaziergang zu meinem 12tel Blick unternommen. Er ist bereits seit Ferienbeginn dabei, die Besuche bei uns mit kleinen "Fotoworkshops" zu füllen und nimmt die ganze Angelegenheit sehr ernst. Logisch also, dass auch er seine Kamera dabei hatte und genauso wie mein Mann und ich von der abendlichen Lichtstimmung eingefangen wurde.

Verständlich, oder ? 







Während dieses Foto entstand, hatte ich die Zeilen Matthias Claudius' Abendlied im Kopf:
" ... Der Wald steht schwarz und schweiget und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. ..."

Bei Tageslicht sieht es hier jedoch wie überall in den Fichtenwäldern erschreckend aus: Gefällte Bäume und die noch stehenden Fichten sind braun und ohne Nadeln. Die letzten trockenen Sommer sowie der Borkenkäfer haben gemeinsam dieses Werk vollbracht. Schlimm!

Die Abendkühle zog aus dem Tal herauf und so sind wir wieder zurück zum Ausgangspunkt gewandert ... auch (fast) schweigend. Im Auto kam dann prompt die Bitte nach einer Wiederholung. - Na klar doch, sobald es wieder mal passt.


Hier noch die Zusammenstellung





Lasst euch von der Hitze nicht unterkriegen. Wir haben uns heute in unser Gehäuse zurückgezogen und genießen die angenehme Kühle und denken an alle, die diese Möglichkeit nicht haben und druaßen oder in überhitzten Büros Leistung erbringen müssen.



Dienstag, 31. März 2020

12tel Blick März 2020



Am letzten März-Samstag habe ich mit meinem Mann wie so oft in den letzten Tagen eine wunderschöne Wanderung allein zu zweit im Wald unternommen. Außer dem Vogelgezwitscher und dem Rauschen der Bäume herrscht absolute Stille. Schön … aber doch auch irgendwie bedrückend.
Und auffällig: Das Himmelsblau ist nicht durch Kondensstreifen unterbrochen.
Im Gegensatz zu früheren Wanderungen ertönte nur zweimal das Klingeln einer Fahrradglocke und Wanderer sind auch kaum unterwegs. 


Die Tour führte uns natürlich an meinem 12tel Blick-Standort vorbei und so sind diese Bilder bei frühlingshaften Temperaturen entstanden.


Noch ist die Natur auf dem Rothaarkamm gegenüber den geschützten Lagen im Tal weit zurück. Aber die Wiesenflächen auf dem rechten Hang sind bevorzugt durch die Sonnenlage doch schon deutlich grüner.


Eine der beiden Bänke am Standort … durch den Heimatverein der Orte im oberen Ferndorftal in ehrenamtlicher Arbeit frisch gestrichen. Danke dafür!




Der erste Huflattich hier oben … im Tal ist er schon verblüht.

 
 
Hier jetzt noch die Zusammenstellung
 
 


Zur Zeit bin ich wieder so dankbar für unser Leben auf dem Land. Wir können direkt vom Haus in den nahen Wald gehen. Wir können uns ins Auto setzen und auf irgendeinen Wanderparkplatz fahren und von dort - versehen mit der entsprechenden Verpflegung Wanderungen unternehmen. Wir sind nicht auf begrenzte Parkflächen angewiesen. Der Garten … oft als zu groß empfunden, bietet uns Gelegenheit, uns an der frischen Luft zu bewegen. Und ich denke oft an diejenigen, die in den großen Städten oft ohne Garten und Balkon mit zu vielen Menschen auf zu wenig Quadratmetern jetzt ausharren müssen.

Den Beitrag verlinke ich jetzt noch mit Eva Fuchs, wo sie wieder die 12tel Blicke sammelt.


Montag, 16. September 2019

12tel Blick August 2019

Es ist nicht zu fassen:
Habe ich doch pünktlich am 31. 8. mein August-Bild fotografiert …
und dann total vergessen, es zu posten …

 
 
Ich war am Vormittag schon einmal vor Ort und musste dann feststellen, dass ich die Speicherkarte nicht in der Kamera hatte. Schade … denn am Vormittag war die Wiese noch nicht gemäht und das Grün wurde durch etliche buntgekleidete Radfahrer belebt.
 
Am Nachmittag führte uns unser Spaziergang dann wieder dort entlang
und siehe, die Wiese wurde inzwischen gemäht und insofern hatte das satte Grün vom Vormittag doch einiges eingebüßt und kam jetzt etwas herbstlicher daher.
 
Der Himmel war am Vormittag wolkenlos blau. Der Nachmittagshimmel zeigte dann schon die Vorläufer einer angekündigten Regenfront aus Westen … die aber im Nachhinein - wie meistens - das kostbare Nass andernorts verteilt hatte.



In der Kollage zeigt sich, dass sich der August außer dem Schattenwurf kaum vom Juli unterscheidet.
Wenn man ganz genau hinschaut, hat es den Eindruck, als ob der Wald im Hintergrund nicht mehr so grün aussieht. Die Bäume haben eben auch unter der Trockenheit gelitten. Schauen wir mal, wie es weitergeht.
 

 
Verlinkt mit EVA, die wieder die 12tel-Blicke für uns sammelt.
 
Eine gute Woche,