Posts mit dem Label Wanderungen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Wanderungen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 10. Januar 2021

Alle guten Wünsche zum Jahreswechsel und versäumte 12tel Blicke 2020

Mit diesem Stein (Siegerlandstones) wünsche ich euch allen ein gutes Neues Jahr 2021. 

Ich habe ihn am Neujahrstag gefunden, als ich mein 12tel Blick-Foto für Dezember knipsen wollte. Er lag direkt auf dem Pfosten, auf dem ich immer meine Kamera auflege um stets den gleichen Blickwinkel zu erwischen.

 Lange habe ich keinen Post mehr geschrieben ... außer unserm Südtirol-Urlaub über den Monatswechsel September - Oktober sind wir schön brav zuhause geblieben und haben unsere Kontakte eingeschränkt. Insofern hat uns Covid-19 verschont. Feierlichkeiten hätte es inzwischen genügend gegeben, so z.B. mein eigener Geburtstag, die Goldene Hochzeit von lieben Freunden, Weihnachten und zuletzt unsere Goldene Hochzeit.

Alle Feste konnten - natürlich angepasst an die jeweiligen Corona-Bedingungen im ganz kleinen Rahmen - begangen werden. Es erforderte einfach ein bisschen Phantasie.

Schuldig bin ich auch noch die vier letzten Fotos zum 12tel Blick 2020 geblieben. Ich habe die Aufnahmen so  pünktlich wie möglich gemacht ... das Posten blieb allerdings auf der Strecke. Das hole ich jetzt nach:



Da wäre zunächst der September. Urlaubsbedingt ist das Foto erst am 12. Oktober entstanden und außer herbstlichem Nebel sind gegenüber dem Vormonat kaum Veränderungen zu erkennen.




Selbst das Oktoberbild stellt sich noch ziemlich grün da. Lediglich die Belaubung zeigt eine deutliche Herbstfärbung 






Auch der November war noch viel zu warm. Der Laubwald gegenüber meinem Standort ist inzwischen kahl, lediglich einzelne Eichen halten ihre Blätter noch fest.




Das Dezember-Foto ist am Neujahrstag entstanden. Endlich war Schnee da. Wir hatten uns schon relativ früh auf den Weg gemacht um den Schneetouristen aus dem Weg zu gehen. 


Das letzte Foto zeigt noch einmal meinen Standort und hier auf dem linken Pfosten der vorderen Bank fand ich den Neujahrswunsch. Er kam gerade zur rechten Zeit für mich ....





Und zum guten Schluss noch der Jahresüberblick, den ich bei Eva und Ihrem Blog verfuchstundzugenäht verlinke.




Ob ich in 2021 auch wieder dabei bin, weiß ich noch nicht. Ich lasse mich überraschen.


Freitag, 1. Mai 2020

12tel Blick April 2020


Heute ist bereits der 1. Mai und das erste Vierteljahr des Jahres ist Geschichte. Eine besondere Geschichte, die dieses Jahr wohl lange in Erinnerung hält.
Seit meinem letzten Post ist wieder ein ganzer Monat vergangen. Nicht, das es nichts zu berichten gegeben hätte … aber irgendwie fehlte mir immer der richtige Einstellung zum Posten und da ist es einfacher, bei Instagram ein Foto mit einem kleinen Text einzustellen. 

Mein Mann und ich sind viel gewandert und haben die erwachende Natur genossen. So auch am letzten Sonntag. Unser Weg führte uns wieder in einer großen Schleife über die Höhen des Rothaargebirges und somit auch an meinem 12telBlick vorbei.

 Auch hier ist es grüner geworden, auch wenn man beim Aufstieg deutlich den Unterschied zwischen den Tal- und Höhenlagen sieht.


Während im Tal die Wiesen schon wieder gelb von den Löwenzahnblüten leuchten sieht es hier oben zumindest auf den Weideflächen noch ganz anders aus. 


Immerhin haben die Bäume teilweise ihr Laub entwickelt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war es noch staubtrocken und ich denke, der Regen der letzten paar Tage hat zur Weiterentwicklung beigetragen.

Und hier noch die Zusammenstellung. Mal sehen, was uns der Wonnemonat bringt.


Lasst es euch gut gehen!

Den Beitrag verlinke ich jetzt noch mit Eva Fuchs, die wieder die 12tel Blicke sammelt.

Dienstag, 31. März 2020

12tel Blick März 2020



Am letzten März-Samstag habe ich mit meinem Mann wie so oft in den letzten Tagen eine wunderschöne Wanderung allein zu zweit im Wald unternommen. Außer dem Vogelgezwitscher und dem Rauschen der Bäume herrscht absolute Stille. Schön … aber doch auch irgendwie bedrückend.
Und auffällig: Das Himmelsblau ist nicht durch Kondensstreifen unterbrochen.
Im Gegensatz zu früheren Wanderungen ertönte nur zweimal das Klingeln einer Fahrradglocke und Wanderer sind auch kaum unterwegs. 


Die Tour führte uns natürlich an meinem 12tel Blick-Standort vorbei und so sind diese Bilder bei frühlingshaften Temperaturen entstanden.


Noch ist die Natur auf dem Rothaarkamm gegenüber den geschützten Lagen im Tal weit zurück. Aber die Wiesenflächen auf dem rechten Hang sind bevorzugt durch die Sonnenlage doch schon deutlich grüner.


Eine der beiden Bänke am Standort … durch den Heimatverein der Orte im oberen Ferndorftal in ehrenamtlicher Arbeit frisch gestrichen. Danke dafür!




Der erste Huflattich hier oben … im Tal ist er schon verblüht.

 
 
Hier jetzt noch die Zusammenstellung
 
 


Zur Zeit bin ich wieder so dankbar für unser Leben auf dem Land. Wir können direkt vom Haus in den nahen Wald gehen. Wir können uns ins Auto setzen und auf irgendeinen Wanderparkplatz fahren und von dort - versehen mit der entsprechenden Verpflegung Wanderungen unternehmen. Wir sind nicht auf begrenzte Parkflächen angewiesen. Der Garten … oft als zu groß empfunden, bietet uns Gelegenheit, uns an der frischen Luft zu bewegen. Und ich denke oft an diejenigen, die in den großen Städten oft ohne Garten und Balkon mit zu vielen Menschen auf zu wenig Quadratmetern jetzt ausharren müssen.

Den Beitrag verlinke ich jetzt noch mit Eva Fuchs, wo sie wieder die 12tel Blicke sammelt.


Samstag, 31. März 2018

Frohe Ostern

"Was war zuerst?" ist der Titel dieser Skulptur von Magdalena Jetelová

Das überdimensionial große Ei liegt am Waldskulpturenweg in der Nähe von Bad Berleburg.


2,4 t schwer, 6,50 m hoch, 4 m im Durchmesser, 1 m tiefe Bodenbefestigung aus 30 t Stahlbeton,
100 qm Oberfläche, davon 55 mit 8 x 8 cm großen Blattgoldblättchen veredelt.

Der Waldskulpturenweg verläuft zwischen Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein und Schmallenberg im Hochsauerland. Er ist 23 km lang und in seinem Verlauf finden sich 11 von international bekannten Künstlern geschaffene Kunstwerke.

Das Foto ist anlässlich einer Wanderung mit unseren beiden größeren Enkeltöchtern entstanden.

Für heute fand ich es passend, gilt doch das Ei in der christlichen Theologie als Zeichen der Auferstehung.

In diesem Sinne ein schönes Osterfest,

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Goldener Oktober auf der Via Adrina

Die stabile Wetterlage mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen der letzten Tage hielt uns nicht im Haus und so haben wir uns am Sonnabend aufgemacht um ein Teilstück der Via Adrina unter die Wanderschuhe zu nehmen.
 
Die Via Adrina führt rund um die Ederschleifen bei Bad Berleburg und besticht durch ungezählte Panoramablicke. Die Landschaft im Wittgensteiner Land ist eher hügelig und sehr abwechslungsreich. Trotzdem gibt es immer wieder schweißtreibende Aufstiege.
 
Die Strecke ist insgesamt gut 20 km lang und verläuft in Form einer Acht. Bei Bedarf kann der Weg in zwei jeweils etwa 12 km lange Rundwege unterteilt werden.
Den ersten Teil, die Arfeld-Runde sind wir im vergangen Jahr gewandert und haben wegen der allzugroßen Hitze abgebrochen.
 
Jetzt ging es also an die Zweite, die Schwarzenau-Runde.
 
 
Auf dem "Ziegensteg" überquerten wir in Arfeld die Eder und wanderten anschließend ein Stück auf der ehemaligen Bahntrasse der Ederbergland-Bahn. Der Betrieb dieser Bahnstrecke zwischen Bad Berleburg und Allendorf wurde bereits nach 70 Jahren eingestellt und auf dem Bahndamm verläuft jetzt teilweise der Ederauenradweg sowie die Via Adrina.
 

In Schwarzenau wechselten wir beim ehemaligen Jagdschloß Schwarzenau wieder auf die Nordseite der Eder ...



 
... und wagten einen Blick durch das Tor in den kleinen gepflegten Park.
 
"Der Ursprung des Gebäudes gründete auf dem herrschaftlichen Hof Schwarzenau. Dieser wurde im ältesten überlieferten Güterverzeichnis dem Amt Richstein zugeordnet.
Mehrmals wurde es in den folgenden Jahrhunderten von Mitgliedern der Familie Sayn-Wittgenstein als Witwensitz, Sommerresidenz und Jagdschloss benutzt. Zeitweilig diente es auch als Aufenthaltsort und Regierungssitz der gräflichen Familie, vor allem zur Zeit des radikalen Pietismus unter Graf Henrich Albrecht zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein. Seit 1950 benutzt sie es anstelle von Schloss Wittgenstein als Wohnsitz, da letzteres 2003 verkauft wurde." (Wikipedia)
 
 
 
Nach einem steilen Aufstieg war erst einmal Rast angesagt ...

 
... bevor es weiter schweißtreibend bergauf  zum Oberen Hüttental ging.

 
Von hier der Blick auf die bereits zurückgelegte Strecke.

 
Herr Herbst-Zeitlos war mal wieder etwas vor ... naja, ich musste ja zunächst mal fotografieren.
 
 
Immer wieder die Aussicht ins Edertal und die Flußschleifen. ...

 
 
 

 
... oder den zurückgelegten Weg.
 
 
Zum Schluß noch einmal der Blick vom Ziegensteg ederaufwärts.
 
Ein toller Tag mit einer wunderschönen Wanderung, die nach Wiederholung ruft!
 
Die Fotos sind alle mit meinem Smartphone entstanden ... der Fotoapparat lag im Auto ...
 

Dienstag, 5. Juli 2016

Urlaubswanderung in Südtirol

Meine gestrigen Bilder vom Wiesensalbei sind im Urlaub bei einer Wanderung mit unserm Hausherrn Erich entstanden.
Die Fahrt ging über Meran nach Hafling und weiter über Vöran nach Mölten zum Parkplatz Schermoos. Von dort sind wir über einen sehr gut begehbaren Weg über den Salten zur Tschauferhöhe mit Blick ins Überetsch und den Kalterer See gewandert. Höhepunkt dieser Wanderung waren die wunderschönen Blumenwiesen mit den alten Lärchenbeständen sowie der Blick zu den Dolomiten.
Das Wetter war an diesem Tag ziemlich durchwachsen ... gut zu erkennen an den mehr oder weniger vorhandenen Wolken. Aber in diesem Urlaub war Regenbekleidung ohnehin unser ständiger Begleiter ... meistens jedoch im Rucksack.
Langfenn mit dem Kirchlein St. Jakob aus dem 12. Jahrhundert ...

... die noch ungemähten Wiesen rechts und links des Wanderweges ...

... durchsetzt mit alten Lärchen.

 

Der Blick ins Überetsch. Den Kalterer See kann man in der Bildmitte als kleinen hellen Fleck erahnen.

Hier setzt der Wiesensalbei Akzente ...

... und an feuchteren Stellen verzaubert Wollgras.  

Nach der Einkehr in "Gschofner Stall" auf dem Rückweg dieser beeindruckende Blick auf die Dolomiten und das fantastische Wolkenspiel dieses Tages.

Insgesamt eine wunderschöne Wanderung, die wir trotz eines kleinen Regenintermezzos sehr genossen haben.


Mittwoch, 11. Mai 2016

CamUnderfoot 19-2016

Mein heutiges Foto zu Siglindes CU-Projekt habe ich bei der letzten Samstags-Wanderung geknipst.
 

 
Wir sind ein Stück des Sieg-Natursteiges sowie des Druidensteiges im Kreis Altenkirchen gewandert.
Dabei mussten die Bahngleise der Rhein-Sieg-Strecke überquert werden.
 
Im weiteren Verlauf sind wir von Herkersdorf her kommend dem sehr schön angelegten und gepflegten Kreuzweg bis zum Druidenstein gefolgt. Leider war Miraculix nicht anwesend ;-) und so haben wir uns an den verschiedenen Informationstafeln orientiert.
 

 
Wir waren um die Mittagszeit dort und so lag die Nordflanke mit der dort eingelassenen Marienstatue im Schatten.
 
Der Druidenstein gilt als der nördlichste Ausläufer des basaltischen Westerwaldes. In der Tertiärzeit vor etwa 25 Millionen Jahren entstanden, lässt der Druidenstein etwas von der Dramatik des Vulkanausbruches erahnen, als glutflüssige Lava sich aus dem Erdinneren durch die devonische Grauwacke hindurchzwängte und anschließend zu Basaltsäulen erstarrte.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde ein Teil der als Orientierungspunkt für feindliche Heere geltenden Kuppe abgetragen. Heute ist nur noch etwa ein Drittel davon erhalten.
Durch die Unterschutzstellung um 1920 wurde ein weiterer Abbruch verhindert.
Sagen berichten von keltischen Druiden als Namensgeber des Naturdenkmals und von Germanen, die dort eine Kultstätte hatten. (Text einer Informationstafel vor Ort)
 
 Die Wanderung hat mir sehr gut gefallen und ich möchte unbedingt noch einmal dort hin.
 
 
Einstweilen verlinke ich die CU-Fotos bei Siglinde und mich selbst schicke ich in den Garten *lach*,